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Fachmedien & Bildung
Steuern, Recht und Wirtschaft: Praxisnahe Zeitschriften, Fachbücher und Veranstaltungen.
Das Neueste aus dem Bereich Fachmedien & Bildung

Handbuch für den Verwaltungsrat
Ein Ratgeber für die KMU-Praxis
Die Verwaltungsratstätigkeit ist inspirierend und bereichernd, aber auch komplex und verantwortungsvoll. Dieses Handbuch begleitet Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte in der Ausübung ihres Mandats, orientiert als Ratgeber über Rechte und Pflichten und bietet einen alltagsnahen und umfassenden Überblick der Tätigkeitsfelder, Kompetenzbereiche und Herausforderungen der Verwaltungsratsarbeit insbesondere im KMU-Umfeld. Das Handbuch für den Verwaltungsrat liegt in dritter, aktualisierter und vollständig überarbeiteter Auflage vor.

Umstrukturierungen und andere Steueraufschubstatbestände
Tafeln zum schweizerischen Steuerrecht
Der vorliegende Band stellt die einzelnen Umstrukturierungstatbestände im schweizerischen Steuerrecht dar und bietet weitere Grundlagen für ein zusammenhängendes und fundiertes Verständnis der Materie. Er ist Steuerfachpersonen in Ausbildung, Steuerexperten, Rechtsanwältinnen, Steuerkommissären und Treuhänderinnen gleichermassen eine Orientierungshilfe, die nicht die vertiefte Auseinandersetzung mit der Literatur und der aktuellen Rechtsprechung ersetzt, sondern Hand bietet, gezielt und ohne grossen Rechercheaufwand die relevanten Grundlagen nachzuschlagen oder zu repetieren.
Das Neueste aus dem Bereich Belletristik

Jakobea
«Ein frommer Mann …», Jakobea lacht bitter, «ich kenne ihn besser. Er ist reich, er ist mächtig, er ist gnadenlos.» Die Rede ist von Kaspar Stockalper, dessen Schloss in Brig mit den drei hoch aufragenden Türmen noch heute an ihn, den «Roi du Simplon», erinnert. Jakobea jedoch, die über ein Jahrzehnt seiner Gattin als Magd dient, ist längst vergessen.
In seinem Folgeroman zum «Walliser Totentanz» stellt Werner Ryser Stockalpers grenzenloser Gier nach Macht und Geld die Geschichte Jakobeas gegenüber: Als Kind armer Leute wird sie 1612 im Mattertal geboren, als Fünfzehnjährige von drei Henkersknechten vergewaltigt, dann von reichen Leuten gedemütigt und ausgenutzt. Ihren Zorn, wenn er hochkommen will, unterdrückt sie, denn eine, die andern untertan ist, darf nicht zornig sein. Doch es kommt der Tag, an welchem ihre Wut zum ersten Mal ausbricht …

Längiziti
Drama
An die Costa Blanca sind sie nach der Pensionierung ausgewandert. Jetzt, siebzehn Jahre später, kehren Jöggu und Lisbeth zurück in die Schweiz. Doch die alte Heimat ist ihnen fremd. Jöggu regt sich auf über die helvetischen Höflichkeitsfloskeln. Der «Sternen», seine Stammbeiz, ist jetzt ein Nagelstudio. Die Bank hat keinen Kundenschalter mehr. Wo die Metzgerei war, ist ein Barbershop. Lisbeth findet: «Vilecht isch der Jöggu mis einzige Deheime. Und ig sis.»
Wo bin ich zuhause? Wo möchte ich zuhause sein? Diesen Fragen geht Pedro Lenz in «Längiziti» nach. Was brauche ich, um mich zuhause zu fühlen? Kann man sich an mehreren Orten zuhause fühlen? Kann man auch ohne das Gefühl von Zugehörigkeit glücklich sein? Antonio, der Spanier, der seit vierzig Jahren in der Schweiz lebt, meint: «Furtgo isch immer fautsch.»